Historie
Nach einem gewonnenen Wettbewerb zum Bau eines Gemeindezentrums gründete Kurt Peter Kremer 1952 sein Architekturbüro in Bochum. Zahlreiche Projekte für die evangelische und katholische Kirche gehörten zu den Aufträgen der ersten Jahre. Hierbei suchte er immer wieder die enge Zusammenarbeit mit etablierten Künstlern wie Bruno und Ingeborg Asshoff, Ignatius Geitel, Wolfgang Kreutter und Hans-Jürgen Schlieker.
Die Gründung der Ruhr-Universität Bochum brachte in den 60er Jahren neue Herausforderungen mit sich. Nach gewonnenem Wettbewerb baute Kurt Peter Kremer die ersten Wohnhäuser für Studierende im Umfeld der Universität. Es folgten internationale Gästehäuser und Wohnhäuser für Professoren.
Ein besonderes Anliegen des Büros war und ist die Restaurierung und behutsame Erweiterung von denkmalwürdigen und denkmalgeschützten Bauwerken.
Hier wurde Kurt Peter Kremer insbesondere durch den Erweiterungsneubau des Deutschen Bergbaumuseums (1984 – 1986) und die Neugestaltung der Gastronomie im Stadtpark (1988) über die Grenzen Bochums hinaus bekannt. 2007 wurde das von Kurt Peter Kremer entworfene Evangelische Hustadtzentrum unter Denkmalschutz gestellt.
1992 gründete Kurt Peter Kremer mit seinen langjährigen Mitarbeitern Winfried Boecker, Wolfgang Grote, Horst Hempel, Ulrich Liebert und Els Kremer-Schäfer die Kurt Peter Kremer und Partner GmbH. Bis Ende 2019 wurde das Büro durch die Geschäftsführer Els Kremer-Schäfer und Ulrich Liebert geführt. Heute ist Els Kremer-Schäfer (Architektin BDA) alleinige Geschäftsführerin der Kurt Peter Kremer und Partner GmbH. Als Gesellschafter und Prokurist ist mit Nils Schäfer (Architekt und Fachingenieur Holzbau) inzwischen die dritte Familiengeneration im Unternehmen aktiv.
Kurt Peter Kremer
Architekt BDA †
Unternehmensgründer
Els Kremer-Schäfer
Architektin BDA
Geschäftsführende Gesellschafterin
Nils Schäfer
Architekt, Fachingenieur Holzbau
Gesellschafter & Prokurist
1952
Gründung Architekturbüro durch Kurt Peter Kremer
1992
Gründung der Kurt Peter Kremer & Partner GmbH